MYTHOS FETTSTOFFWECHSELTRAINING!
Es herrscht der Irrglaube, dass der Körper erst nach 30 Minuten Training anfängt, díe Energie aus Fetten bereit zu stellen. Diese Aussage ist FALSCH, denn es werden immer verschiedene Energiebereitstellungsprozesse gleichzeitig ausgeführt. Welche Energieprozesse dominant sind, hängt von der Intensität und der Dauer der Belastung ab. Bei Maximal- und Schnellkrafttraining, wo die Belastung bis zu 30 Sekunden anhält, wird die Energie vorwiegend aus dem im Muskel und in der Leber gespeicherten Kreatinphosphat und aus Kohlenhydraten bereitgestellt, weil das die schnellstmögliche Art ist. Auch die Lipolyse (=Fettstoffwechsel) beginnt SOFORT (geringerer Anteil) und nicht erst nach 30 Minuten!
SOLLTE MAN NUN IM MODERATEN BEREICH (niedriger Pulsbereich) TRAINIEREN, UM DIE GEWÜNSCHTE FETTVERBRENNUNG ZU ERZIELEN?
Nein!! Der prozentuale Anteil der Fettsäuren an der Energiebereitstellung ist zwar größer, der Gesamtkalorienbedarf ist jedoch geringer als bei intensiven Belastungen, wo überwiegend Kohlenhydrate verbrannt werden. Man verliert deshalb in Summe mehr an Gewicht!
Für den Fettabbau ist daher nicht die Belastungsdauer entscheidend, sondern, dass auf längere Zeit eine negative Energiebilanz erreicht wird. Fettabbau findet in hohem Maße auch nach der Belastung statt, um die Energiespeicher wieder zu füllen.
Für die PRAXIS bedeutet das, dass durch kürzere intensive Belastungen mehr Kalorien verbraucht werden, bei aeroben (mit Sauerstoff) Ausdauertraining die Fettmobilisation angeregt wird, da es zu Anpassungen im Muskel, im Atemsystem, im Herzen und im Blut- und Gefäßsystem kommt.
Nein!! Der prozentuale Anteil der Fettsäuren an der Energiebereitstellung ist zwar größer, der Gesamtkalorienbedarf ist jedoch geringer als bei intensiven Belastungen, wo überwiegend Kohlenhydrate verbrannt werden. Man verliert deshalb in Summe mehr an Gewicht!
Für den Fettabbau ist daher nicht die Belastungsdauer entscheidend, sondern, dass auf längere Zeit eine negative Energiebilanz erreicht wird. Fettabbau findet in hohem Maße auch nach der Belastung statt, um die Energiespeicher wieder zu füllen.
Für die PRAXIS bedeutet das, dass durch kürzere intensive Belastungen mehr Kalorien verbraucht werden, bei aeroben (mit Sauerstoff) Ausdauertraining die Fettmobilisation angeregt wird, da es zu Anpassungen im Muskel, im Atemsystem, im Herzen und im Blut- und Gefäßsystem kommt.
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