1. Kokosöl:
Kokosöl enthält viele ungesättigte Fettsäuren, was bedeutet,
dass diese Fettsäuren besonders positiv deinen Fettstoffwechsel beeinflussen.
Mehrkettige Fettsäuren können schnell verdaut werden und werden somit nicht
unnötig lange als Fettreserven gelagert. Kokosnussöl kannst du zum Kochen,
Braten oder als Ersatz für die Butter beim Backen verwenden. Da Kokosöl einen
niedrigen Schmelzpunkt hat, wird es sehr schnell flüssig. Die Zubereitung von
Speisen mit Kokosöl macht die Mahlzeiten wesentlich gesünder und fördert
besonders deinen Plan für die Gewichtsreduktion.
2. Grapefruit:
Eine Studie der University San Diego hat an 100
übergewichtigen Probanden nachgewiesen, dass die Einnahme von einer halben
Grapefruit etwa eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten dazu führt, dass du
nachhaltig an Gewicht verlieren kannst. Die Probanden verloren in zwölf Wochen
durchschnittlich bis zu 1,5 Kilogramm Körpergewicht. Teilnehmer einer
Vergleichsgruppe, die vor den Mahlzeiten keine Grapefruit gegessen hatten,
verloren in demselben Zeitraum nur durchschnittlich 0,3 Kilogramm
Körpergewicht. Eine Grapefruit senkt auch den Insulinspiegel und hält den
Blutzuckerspiegel in Balance. Wenn du eine Grapefruit isst, dann verbrennst du
für die Verdauung dieser Frucht mehr Kalorien, als die Grapefruit tatsächlich
selbst beinhaltet. Das bedeute aber nicht, dass du Unmengen an Gewicht
verlierst, wenn du jeden Tag zehn Grapefruits isst. Gesundheit bedeutet auch,
wenn du moderat und intelligent isst. Eine einseitige Ernährung unterdrückt die
wichtigen Makronährstoffe und schadet somit deinem Körper.
3. Lachs und Thunfisch:
Thunfisch und Lachs sind Fischsorten, die besonders viel
Protein und Omega-3-Fettsäuren beinhalten. Das Protein von Fischfleisch
unterscheidet sich vom Protein von Rind- oder Schweinefleisch hauptsächlich
dadurch, dass es leichter verdaulich ist. Die mehrfach ungesättigten Omega 3
Fettsäuren sind besonders wichtig, da sie vom Körper nicht selbst hergestellt
werden können. Zusätzlich stimulieren sie die Produktion von Leptin, das auch
sehr wichtig für den Fettstoffwechsel ist. Die Einnahme von Fischöl aus diesen
Fischsorten hilft dem Organismus bei der Verdauung und Verarbeitung der
einzelnen Nährstoffe. Makrele, Hering und Sardinen eignen sich auch als gute
Omega 3 Fettsäurenlieferanten für den Körper.
4. Grüner Tee:
Grüner Tee ist besonders bekannt dafür, dass er den
Stoffwechsel erhöhen kann. Ein erhöhter Stoffwechsel fördert auch die
Fettverbrennung. Grüner Tee beinhaltet die Substanz EGCG (Epigallocatechin),
die das Nervensystem stimuliert, ohne deine Herzfrequenz unnötig hoch zu
belasten. Wissenschaftliche Studien haben empirisch nachgewiesen, dass
Probanden, die grünen Tee in Kombination mit bestimmten sportlichen Aktivitäten
getrunken haben, mehr Kalorien verbrannten, als die Probanden, die zwar Sport
getrieben haben, aber dafür keinen grünen Tee getrunken hatten.
5. Mageres Fleisch von Huhn, Pute oder Truthahn:
Mageres und fettarmes Geflügelfleisch hat einen sehr hohen
thermogenetischen Effekt, da du durchschnittlich etwa 30 Prozent deiner
aufgenommen Kalorien durch die Mahlzeiten während der Verdauung wieder
verbrennst. Da ist nur etwas weniger als ein intensives Krafttraining, indem du
durch die anstrengenden Bewegungsabläufe natürlich auch sehr viel Kalorien
verbrennen kannst. Mageres Fleisch enthält auch sehr viel Proteine, was deinen
Muskelaufbau erheblich fördern kann. Beim Geflügelfleisch liegt das Fettgewebe
direkt unter der Haut, deshalb ist Fleisch aus reinem Muskelgewebe mit etwa 1-7
Prozent Fett sehr mager. Der Proteingehalt von Hähnchen- oder Putenfleisch
liegt zwischen 17 und 25 Prozent. Der Cholesteringehalt bei magerem Fleisch beträgt
40 bis 60 Milligramm pro 100 Gramm, während er bei Geflügelteilen mit Haut
insgesamt auf 85 bis 95 Milligramm pro 100 Gramm steigen kann. Geflügelfleisch
liefert neben einem hohen Gehalt an B-Vitaminen und Eisen auch viel Kupfer,
Kalium und Zink.
http://www.fitnfemale.com/Ern%C3%A4hrung/Gesund/View/Tipps/65/5-Nahrungsmittel-zur-Fettverbrennung
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